Winterreifenmarken und Herstellerklasse
Es ist allgemein anerkannt, dass Reifen in drei Grundklassen eingeteilt werden. Die
Einteilung basiert auf der Verwendung unterschiedlicher Laufflächenprofile, der
Qualität der Gummimischung und dem technischen Fortschritt. Die
Produktkategorie beeinflusst Parameter wie die Kosten des Reifens, die
Lebensdauer, den Rollwiderstand, den Kraftstoffverbrauch und die Haftung.
Wenn Sie sich also fragen, welche Winterreifen Sie wählen sollen, müssen Sie bei
Ihrem Kauf das Budget, das Sie für Reifen ausgeben können, und Ihre individuellen
Erwartungen an Ihren Fahrstil berücksichtigen.
Zunächst sollten Sie die beliebtesten Premium-Marken, zu denen
folgende gehören: Continental, Bridgestone, Michelin, Pirelli oder Vredestein.
Zu den Mittelklasseherstellern gehören: BFGoodrich, Gislaved, Hankook, Kleber, Kumho, Matador, Semperit, Uniroyal, Zeetex, Imperial und Barum.
Zu den Economy-Produkten gehören Marken wie: Achilles, Apollo, Dębica, Barum, Dayton, Windforce und Zeetex.
Sollten Winterreifen schmaler sein?
Es gibt den Mythos, dass wir im Winter schmalere Reifen tragen sollten. Das
kommt wahrscheinlich von den Winterrallyes in Finnland und Schweden. Bei
diesen Rennen fahren die Autos auf extrem schmalen Reifen. Sie haben jedoch
sehr viel Schnee unter den Reifen und sind in der Regel mit Spikes ausgestattet.
Bei unseren Wetterverhältnissen und bei normaler, sicherer Fahrweise sollte man
die für das Auto empfohlene Reifengröße aufziehen.